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Superyacht-Award für MTU-Antrieb

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Dienstag, 18 Oktober 2016 / Veröffentlicht in Auszeichnung, Firmen, Neue Yachten, Superyachten

Superyacht-Award für MTU-Antrieb

Ein bisher einmaliger Antrieb bei Superyachten.

Die Galactica Super Nova ist der große Gewinner der Superyacht-Awards, die jedes Jahr auf der Monaco Yacht Show verliehen werden. Sie gewann zwei der insgesamt vier begehrten Awards: den „Finest New Superyacht Award“ und den „Best Interior Design Award“. Der Preis für das beste „Exterior Design“ ging an die Segelyacht Sybaris.

Galactica-Supernova_teaser_gr_webDie von zwei MTU-Motoren angetriebene Segelyacht Sybaris gewann den Award für das externe Design.

Antriebssystem der Galactica Super Nova beeindruckt

Die Jury lobte besonders das Antriebssystem der von der niederländischen Werft Heesen Yachts gebauten Galactica Super Nova. Angetrieben wird der Halbgleiter von zwei 20-Zylinder-Motoren der MTU-Baureihe 4000, die jeweils einen Festpropeller bewegen. Hinzu kommt ein Wasserstrahlantrieb von Rolls-Royce, welcher sich in der Mitte zwischen den beiden Schiffsschrauben befindet und der Superyacht mit Hilfe eines 16V 4000 MTU-Motors zusätzliche Kräfte verleiht. Dadurch Sybaris_weberreicht sie die bemerkenswerte Spitzengeschwindigkeit von 30 Knoten. Dieser Antrieb ist bisher einmalig bei Superyachten. Innerhalb von 75 Sekunden kann die Yacht damit von Null auf 30 Knoten beschleunigen – damit ist die Galactica Super Nova nicht nur eine der größten, sondern auch eine der schnellsten Yachten der Welt.

Bestes „Exterior Design“ von der Segelyacht „Sybaris“

Auch die von zwei MTU-Motoren angetriebene Segelyacht Sybaris gewann einen der begehrten Awards: den für das externe Design. Die 70-Meter-lange Yacht hat Segel mit einer Fläche von mehr als 3.000 Quadratmetern, die von einem Großmast mit 72 Metern Höhe und dem 62 Meter hohen Besanmast getragen werden. Die italienische Werft Perini-Navi hat die Sybaris mit modernster Technologie ausstatten, die in Echtzeit überwacht, welche Lasten auf den Segeln liegen.  Bei zu schwachem wind  kann sich die Sybaris auf ihre zwei MTU-Motoren des Typs 16V 2000 M72 verlassen. Sie treiben mit je 1.400 Kilowatt zwei einklappbare Control-Pitch-Propeller für bis zu 2.250 Umdrehungen pro Minute an.

Quelle: MTU | Text: Lucie Maluck | Bilder: Heesen, Perini Navi

 

 

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