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Schiffe vor einmaliger Kulisse im Sandtorhafen

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Donnerstag, 27 Oktober 2016 / Veröffentlicht in Messe

Schiffe vor einmaliger Kulisse im Sandtorhafen

In-Water hanseboot: Motorboote, Segelyachten und Katamarane.

Wenn vom 29. Oktober bis 6. November die hanseboot, 57. Internationale Bootsmesse Hamburg ihre Pforten öffnet, dann zeigen rund 520 Aussteller auf dem Gelände der Hamburg Messe und Congress die ganze Welt des Wassersports. Doch nicht nur in den Hallen können Boote und Yachten bestaunt werden. In diesem Jahr finden Besucher den In-Water hanseboot Hafen im Sandtorhafen in der Hafencity. Vor der traumhaften Kulisse zwischen Speicherstadt und neuer Elbphilharmonie Hamburg können Motorboote, Segelyachten und Katamarane besonders gut in Szene gesetzt werden.

„Es freut uns sehr, dass wir in diesem Jahr Boote wieder im Sandtorhafen zeigen können“, sagt Heiko Zimmermann, Projektleiter der hanseboot. „Die Atmosphäre in der HafenCity direkt neben der Elbphilharmonie ist etwas ganz besonderes. Hier kommen gerade große Yachten, die auf der In-Water hanseboot zu sehen sind, besonders gut zur Geltung“, so Zimmermann weiter.

Mit über 25 Meter ist die Oyster 825 das größte Schiff der hanseboot

Schon am Montag, 24. Oktober macht das größte Segelschiff in der In-Water hanseboot fest: Direkt von Southampton nach Hamburg schippert die Oyster 825. Sie ist wohl nicht nur das größte Schiff, sondern auch das Schiff mit der luxuriösesten Ausstattung. Kostenpunkt der Superyacht: rund 5 Millionen Euro.

Premiere in Hamburg: neue Serienyacht Bestevaer 45ST Pure von KM Yachtbuilders

Aus den Niederlanden in die Hanse kommt zum ersten Mal die neue Bestevaer 45ST Pure von KM Yachtbuilders. Diese Bestevaer wird nach Werftangaben erstmals nicht komplett „custom-built“ sein, sondern als Serien-Yacht gebaut. Rumpf- und Kielform, der Decksalon und die Position der wasserdichten Schotten stehen bei der Pure bereits von vornherein fest. Nach wie vor kann der Interessent aber zwischen verschiedenen Kielversionen wählen. Serienmäßig verfügt die 14,25 Meter über Alles lange Pure (LWL: 12,64 Meter; Breite 4,05 Meter) über zwei wasserdichte Schotten, eine tiefe Plicht und viele Halte-Griffe. Die von Dykstra Naval Architects gezeichnete Segelyacht besitzt einen stabilen Aluminiumrumpf mit einem Ballastanteil von fast 40 Prozent, sowohl bei der Festkiel- als auch bei der Schwert-Variante.

Von Schweden in den Sandtorhafen: Najad 450 CC

Eine weitere spannende Segelyacht kommt aus Schweden nach Hamburg. Schon auf der hanseboot ancora boat show im Mai zog sie alle Blicke auf sich: Die von Reiner Kürten von North-Yachting Kürten aus Großenbrode gezeigte Najad 450 CC aus Henan in Schweden. Und auch auf der In-Water hanseboot im Sandtorhafen wird der 13,50 Meter über Alles lange Cruiser wieder für Aufmerksamkeit sorgen. Der integrierte Bugsprit erleichtert das Segeln mit Code Zero und Gennaker. Rigg und Segelplan wurden für das Segeln mit einer 108 Prozent-Genua optimiert. Ein 55 Quadratmeter großes Rollgroß und eine 44 Quadratmeter messende Arbeitsfock sollen bereits für ordentlichen Vortrieb in der Grundbesegelung sorgen. Angeboten wird die Neue von Najad mit Laminat-Segeln von UK Sails; durch die hohe Formstabilität der UK Tape-Drive-Segel sollen diese besser eingestellt werden und länger stehen bleiben können. Motorisiert ist das 4,03 Meter breite, 2,1 Meter tiefgehende und 14 Tonnen verdrängende Schiff mit einem Volvo Penta D2-75 mit 75 PS Leistung.

Aus Greifswald: Die Moody DS 45

Mit 13,72 Meter Länge über Alles ist die Moody von der HanseYachts AG das ideale Fahrtenschiff für längere Reisen. Die besondere Innovation der Moody DS 45 ist nach Werftangaben jedoch das „Living on one Level-Konzept“. Salon, Pantry, Kartentisch und Cockpit liegen auf einer Ebene. Der lichtdurchflutete Decksalon mit 360° Panorama ist vom Cockpit aus durch eine breite Schiebetür ohne Stufen und Niedergang eben zu betreten. Öffnet man diese Tür ganz, verbinden sich Salon und das außergewöhnlich große Cockpit zu einem einzigen Lebensraum und schaffen eine offene Atmosphäre an Bord.

Charterschiffe Loth Lorien und J.R. Tolkien

Die beiden Charterschiffe blicken auf eine bewegende Geschichte zurück. Loth Lorien 1907 im norwegischen Bergen gebaut, fuhr ursprünglich als Herings-Logger. 1989 erwarb Jaap van der Rest die zuverlässige Arbeiterin aus dem rauen Norden Europas. Er baute sie bis 1992 zum Zweimast-Logger mit moderner Takelage um und stattete sie mit komfortablen Interieur aus. Im Winter 2001/2002 erfolgte ein erneuter Umbau zum 3-Mast- Gaffeltopschoner.
Das der luxuriöse Gaffeltop-Segelschoner J.R. Tolkien früher Mal ein Schlepper gewesen ist, mag man heute kaum noch glauben. 1994 erfolgte der Umbau zum Segelschoner. Besucher können sich auf Schiffsführungen freuen, und wer sich traut, klettert auf den Mast und beobachtet das Treiben im Hafen von oben.

Wer also Schiffe in ihrem natürlichen Element bestaunen möchte, der ist in der In-Water hanseboot im Sandtorhafen genau richtig. Sie ist täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Ab Messeglände verkehrt ein kostenloser Bus-Shuttle zum Hafen und zurück. Abfahrt Montag bis Freitag ab 10 Uhr am Eingang Mitte, ab 12 Uhr dann zwischen den Messehallen B5 und B6. Die letzte Abfahrt vom Sandtorhafen ist täglich um ca. 18:15 Uhr.

Über die hanseboot

Die hanseboot öffnet vom 29.10.-6.11.2016 auf dem B-Gelände der Hamburg Messe und im In-Water hanseboot Hafen im Sandtorhafen ihre Tore für Profis, Freizeitskipper und Einsteiger. In direkter Nähe zu den nordeuropäischen Revieren und den großen Binnengewässern präsentiert die 57. Internationale Bootsmesse Hamburg neue Boote und Yachten und informiert über Trends und Neuheiten der Bootssport-Branche. Die hanseboot ist werktags von 12 bis 20 Uhr, am Wochenende von 10 bis 18 Uhr geöffnet. „Kids go free!“: Kinder und Jugendliche bis einschließlich 15 Jahre haben freien Eintritt. Mit dem neuen After-Work-Ticket für 7 Euro erhalten zwei Personen wochentags ab 17 Uhr vergünstigten Eintritt.

Weitere Informationen unter www.hanseboot.de und unter www.facebook.de/hanseboot

Unsere Buchempfehlungen aus dem maritimen Antiquariat

Pirat der britischen Krone. „Ein Mann, der nicht um eine Galeone kämpft, würde für überhaupt nichts kämpfen.“ Das ist das Gedankengut der Zeit, die in dem Roman um den Kommodore der Königlich Britischen Marine in den Jahren 1740-1744 dargestellt wird.
http://www.mediamaritim.de/shop/product_info.php/products_id/Pirat_der_britischen_Krone_224

Freiheit der Meere. Geschichten von Seefahrern und Seglern, von Entdeckern, Schiffbrüchigen und Seeräubern hat der Autor gesammelt und zu einem Buch von Sehnsucht und Verzauberung der Meere zusammengefasst. Mit dem Spürsinn des passionierten Seglers hat Hansen kenntnisreich Geschichten entdeckt, in denen der Pulsschlag der Gezeiten steckt. http://www.mediamaritim.de/shop/product_info.php/products_id/Freiheit_der_Meere_228

Winde weh’n Schiffe geh’n. Die schönsten Seegeschichten und Gedichte vom Meer, ausgewählt von Walter G. Armando, Illustriert von Dietrich Lange. Josef Conrad, Felix Graf von Luckner, Rudyard Kipling Jack London, John Masefield, Joachim Ringelnatz, Helmut Käutner und viele weitere berühmte Namen aus der Literaturgeschichte.
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St. Louis-Drama. Hintergrund und Rätsel einer mysteriösen Aktion des Dritten Reichs. Der Fall der „St. Louis“ zählt zu den rätselhaftesten und widersprüchlichsten Aktionen der Flüchtlingstransporte. 899 jüdische Flüchtlinge sollten im Mai 1939 auf dem elegantesten Kreuzfahrtschiff damaliger Zeit nach Kuba ausreisen. Doch Kuba verweigert die Einreise ebenso wie die USA.
http://www.mediamaritim.de/shop/product_info.php/products_id/St_Louis_Drama_223

Auf stürmischer Fahrt. Ein biographischer Roman „mit Bildern und Geschichten für die reifere Jugend und das Volk aus dem Leben eines echten, deutschen Tirolers“. Der erste Band erzählt die „wichtigsten und unterhaltendsten Begebenheiten aus dem unschuldigsten Lebensabschnitt eines in schmuckem Alpenland aufgewachsenen Knaben“.
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Reprints von Meerjungfrauen. Die Zeichnungen von Meerjungfrauen des amerikanischen Künstlers David Delamare sind erotisch-surrealistische Betrachtungen der Nixenwelt unter und über Wasser. Die hochwertigen Drucke sind ein sehr attraktiver Wandschmuck und ein exquisites Geschenk an alle, die mit dem Wasser leben.
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YACHT 1908: Abenteuerlicher Blick in die Geschichte [Ant.KB215-13]. Die gute alte Zeit…. Die Ochsen hatten zwar keine größeren Köpfe, dafür ging alles noch etwas gemütlicher zu. Auch auf dem Wasser. Aber Boote und Yachten spielten auch damals für viele Menschen eine wichtige Rolle im Leben. Immerhin erschien die erste Ausgabe der Zeitschrift YACHT bereits am 15. Juli 1904.
www.mediamaritim.de/shop/product_info.php/products_id/YACHT_1908_Abenteuerlicher_Blick_in_die_Geschichte_322

Die Yacht 7/1940 [Ant.113] Die Zeitschrift „Yacht“ war schon immer als Fachmagazin die „Bibel“ der Segler. Auch in dieser über 60 Jahre alten Ausgabe der Zeitschrift wird dieser Anspruch deutlich demonstriert. Einzelne Ausgaben aus verschiedenen Jahrzehnten. Beispielsweise:
www.mediamaritim.de/shop/product_info.php/products_id/Die_Yacht_7_1940_191

Peyton: Segeln Sie immer noch? Cartoons zu keinem reinen Vergnügen Zweites Buch mit Cartoons von Mike Peyton. Die Gemeinde der Anhänger des Cartoonisten Mike Peyton ist nicht nur in Deutschland bedeutend: In vielen Ländern, in denen Segelsport aktiv betrieben wird, lacht man über die treffenden Einfälle des Engländers. Seine Interpretationen von den misslichen Umständen einer Grundberührung, von der Unbekümmertheit, mit der manche Zeitgenossen zur See fahren, von den Widrigkeiten der Winterüberholung oder von den navigatorischen Schwierigkeiten vieler Skipper treffen voll ins Schwarze.
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Schiffsfibel. Von den Anfängen des Schiffsbaus erzählt der Autor bis über den Bau von Phönizischen Galeeren, Wikingerschiffen und die große Zeit der Segelschiffe im 19. Jahrhundert sowie ihren Untergang. Er beschreibt erste Versuche mit Dampfschiffen und endet mit den Beschreibungen der ersten Unterseeboote.
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Segeln mit kleinen Kreuzern. Im Jahr 1974, als dieses Buch aufgelegt wurde, war es endlich so weit, dass ein kleiner Küstenkreuzer nicht teurer war als ein Auto. Das bewegliche Heim der Fahrtensegler für Wochenende und Urlaub war für Viele erschwinglich geworden. Die so genannten „Westentaschen-Kreuzer“ hatten Hochkonjunktur. Wer sich jedoch sicher auf den Planken eines Fahrtenkreuzers bewegen will, muss Erfahrungen mitbringen oder sie auf dem Boot sammeln – das gilt auch heute noch.
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